a photo of a police car

? – Schramberg Sulgen Einbruch in Geschäft für Musikinstrumente

In den frühen Morgenstunden des Freitags, etwa im Zeitraum von 02.00 Uhr bis 03.30 Uhr, sind mindestens zwei unbekannte Täter in ein Geschäft für Musikinstrumente in der Straße Brambach eingebrochen und haben Musikinstrumente und Instrumentenzubehör im Wert von rund 100.000 Euro entwendet. Nach bisheriger Einschätzung entwendeten die Einbrecher insgesamt mehr als 30 Instrumente, darunter Klarinetten, Saxophone, Trompeten und Flügelhörner. Über eine hinter dem Gebäude befindliche Wiese gelangten die Täter zur Rückwand des Geschäftes. Dort entfernten sie gewaltsam Teile der Fassadenabdeckung und der hölzernen Gebäudewand, bis sie schließlich in den Innenraum eindringen konnten. Über die geschaffene Öffnung brachten die Einbrecher auch das Diebesgut nach draußen. Für den Abtransport der vielen Instrumente dürften die Täter ein entsprechendes Fahrzeug benutzt haben. Die Polizei Schramberg hat entsprechende Ermittlungen wegen des Einbruchs eingeleitet. Personen, die am frühen Freitagmorgen verdächtige Wahrnehmungen an dem außerhalb von Sulgen nordöstlich gelegenen Industriegebiet Brambach gemacht haben oder Angaben zu dem Diebstahl machen können, werden gebeten, sich mit der Polizei Schramberg, Tel.: 07422 2701-0, in Verbindung zu setzen.

? – A81 Sulz am Neckar Verlorenes Magnet Taxi Schild verursacht Unfall

Ein verlorenes Magnet-Taxi-Schild hat am Donnerstagabend zwischen den Autobahnanschlussstellen Sulz am Neckar und Empfingen einen Unfall auf der Bundesautobahn A81 verursacht. Kurz vor 20.30 Uhr fuhren hintereinander ein Ford Kuga und hinter diesem ein Mercedes der B-Klasse auf der A81 in Richtung Stuttgart. Etwa zwei Kilometer nach der Anschlussstelle Sulz überfuhr zunächst der Ford das Taxi-Schild, wobei der Unterboden des Autos beschädigt wurde. In der Folge schleuderte das Schild nach oben und traf die Fahrzeugfront des folgenden Mercedes. Personen kamen nicht zu Schaden. An den beiden Autos entstand Sachschaden in Höhe von rund 4000 Euro. In unmittelbarer Nähe der Unfallstelle stand das Taxi, welches vermutlich das Schild verloren hatte, auf dem Standstreifen der Autobahn. Der Fahrer des beigen Taxis befand sich außerhalb seines Fahrzeuges und dürfte den Unfall beobachtet haben. Ohne sich weiter um den Unfall zu kümmern, stieg der Taxi-Fahrer wieder ein und fuhr auf der A81 in Richtung Stuttgart davon. Nun sucht die Polizei Unfallzeugen und insbesondere Personen, die Angaben zu dem Taxi machen können. Diese werden gebeten, sich mit der Verkehrspolizei Zimmern ob Rottweil, Tel.: 0741 34879-0, in Verbindung zu setzen.

? – 3. Nachtragsmeldung zum Verkehrsunfall mit einer verletzten und einer Tod aufgefundener Person

Wie bereits mitgeteilt, hat die Staatsanwaltschaft Rottweil gestern einen Antrag auf Erlass eines Haftbefehls wegen Totschlags beim Amtsgericht Rottweil gestellt.

Dort wurde heute Haftbefehl wegen Totschlags gegen den Mann erlassen. Der 36-Jährige befindet sich nun in Untersuchungshaft.

Pressemitteilung vom 19.05.2024 – 15:45 Uhr:

Nachdem sich gestern in den frühen Abendstunden auf der A81 ein schwerer Verkehrsunfall ereignet hat, bei dem die Polizei zudem eine tote Person in dem verunfallten Wagen auffand, laufen die Ermittlungen von Kriminalpolizei und Staatsanwaltschaft derzeit nach wie vor auf Hochtouren.

Nach momentanem Kenntnisstand gehen die ermittelnden Beamten und die Staatsanwaltschaft davon aus, dass die 30-jährige Ehefrau des Unfallfahrers Opfer eines Gewaltverbrechens geworden ist.

Deshalb wird die Staatsanwaltschaft Rottweil noch heute einen Antrag auf Erlass eines Haftbefehls wegen Totschlags gegen den 36-jährigen Mann beim Amtsgericht Rottweil stellen.

Für den morgigen Donnerstag ist die Obduktion der 30-Jährigen angesetzt.

Pressemitteilung vom 19.06.2024 – 10:55 Uhr:

POL-KN: Nachtrag zum Verkehrsunfall mit toter Person in Unfallauto

Beim Verkehrsunfall mit einer schwerverletzten Person und einer toten Person auf der Rücksitzbank haben sich im Laufe der Ermittlungen Hinweise ergeben, dass die Person auf dem Rücksitz vorsätzlich und nicht durch den Verkehrsunfall getötet wurde. Der Tatverdacht richtet sich nach ersten Ermittlungen gegen den 36-jährigen Fahrer des Hyundai. Dieser wurde mit lebensbedrohlichen Verletzungen in ein Klinikum eingeliefert, befindet sich zwischenzeitlich nicht mehr in Lebensgefahr. Der Verdacht, dass er sich die Verletzungen selbst zugefügt hat, haben sich erhärtet. Bei der festgestellten Leiche auf der Rücksitzbank handelt es sich um die, von ihm getrenntlebende, 30-jährige Ehefrau aus dem Landkreis Tuttlingen.

Die kriminalpolizeilichen Ermittlungen hierzu laufen auf Hochtouren. Die Kriminalpolizeidirektion Rottweil hat in Zusammenarbeit mit der Staatsanwaltschaft Rottweil die Aufgabe die Beziehungsverhältnisse, den Verlauf der Tat, die Todesursache und die Motivlage zu ermitteln.

In Zusammenhang mit der Tat sucht die Polizei Zeugen, welche Hinweise zum Unfall oder auch Angaben zu den Hintergründen der Tat machen können. Hinweise nimmt die Polizei in Rottweil unter 0741 477-0 entgegen.

Pressemitteilung vom 18.05.2024:

POL-KN: Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Rottweil und des Polizeipräsidiums Konstanz – Schwerer Verkehrsunfall auf der A81 – Polizei findet tote Person in Unfallauto (18.06.2024)

Am frühen Dienstagabend ist es auf der Autobahn 81 bei Epfendorf zu einem schweren Verkehrsunfall gekommen. Gegen 18.20 Uhr beobachteten Verkehrsteilnehmer die ebenfalls auf der A81 in Richtung Singen unterwegs waren, wie ein Hyundai nach links von der Fahrbahn abkam und mit hohem Tempo in die Mittelschutzplanken prallte. Die zeitnah an der Unfallstelle ankommende Streife traf an dem verunfallten Wagen auf einen Mann mit schweren, mutmaßlich selbst zugefügten Verletzungen. Mit Unterstützung eines Ersthelfers leiteten sie bis zum Eintreffen des Rettungshubschraubers erste Hilfe Maßnahmen ein. Anschließend kam der schwerstverletzte Hyundai-Fahrer in eine Klinik.

Bei der Überprüfung des Hyundai fanden die Polizisten eine leblose Person auf der Rückbank des Autos auf.

Die Hintergründe des Unfalls und eines möglichen Gewaltverbrechens sind noch völlig unklar. Die Kriminalpolizeidirektion Rottweil hat die Ermittlungen übernommen.

Rückfragen bitte an:

Staatsanwaltschaft Rottweil, Erster Staatsanwalt Frank Grundke Telefon: 0741 243-0

Polizeipräsidium Konstanz, Polizeihauptkommissar Marcel Ferraro Telefon: 07531 995-1013

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